Tipps für eine funktionierende Beziehung
Ein häufiger Trennungsgrund bei Paaren sind andauernde Streitereien. Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Ansichten sind jedoch nie auszuschließen und fester Bestandteil einer Beziehung. Die Frage ist also nicht wie man verschiedene Meinungen vermeidet, sondern wie man ohne Streit zu einer Einigung kommt. Das Zauberwort in diesem Fall heißt „reden“. Sie ärgern sich immer wieder über eine kleine Marotte ihres Partner und es treibt zu fast zur Weisglut, dass er sich einfach nicht angewöhnen kann bestimmte Dinge zu tun, die Sie sich doch so sehr wünschen. Lassen Sie gar nicht erst so weit kommen. Vermeiden Sie pauschale Vorwürfe und sprechen Sie rechtzeitig das Thema an und äußern sie Ihre Wünsche eindeutig. Woher sollte er auch wissen, dass Sie sich über bestimmt Dinge wahnsinnig ärgern. Ganz wichtig: geben Sie Ihrem Liebsten die gleiche Möglichkeit. Und: wenn er Sie auf einen Splien anspricht, fühlen sie sich in keinem Fall kritisiert und gehen wie eine Furie auf ihn los. Geben Sie Ihre Fehler zu. Es kann, wenn man damit umgehen kann, eine große Bereicherung für Ihre Partnerschaft, aber auch für Ihr ganzes Leben sein.
Änderungsversuche
Gegensätze ziehen sich an. Wahrscheinlich haben Sie sich auch deshalb auf Ihre Beziehung eingelassen. Das Spannende an einer Partnerschaft ist es, den Anderen zu erforschen, ihn kennen zu lernen und sich durch die Summe der Eigenschaften weiter zu entwickeln.
Und mit dem Weiterentwickeln kann gerade in der heutigen Zeit auch ein beruflicher Wechsel verbunden sein, der den Partner vorübergehend in eine andere Stadt verpflichtet. Für viele führt die Karriereleiter auch über das Ausland, und bei medizinischen Berufen ist da die Schweiz besonders beliebt.
Eine Beziehung besteht nicht nur aus Nehmen, sondern in großem Maße auch aus Geben und vor allem Toleranz. Akzeptieren Sie Ihren Partner so wie er ist und so wie Sie ihn zu lieben gelernt haben. Zu versuchen ihn zu verändern und sich einen Traummann zu kreieren würde weder ihn noch Ihnen auf Dauer gefallen. Versuchen Sie lieber Ihren Partner jeden Tag aufs Neue mit guten Ideen zu überraschen.
Freunde
Sie haben schon lange nichts mehr mit Ihrer besten Freundin unternommen? Sie verbringen Ihre Zeit ausschließlich mit IHM? Das ist ein relativ normales Verhalten zu Beginn jeder neuen Beziehung. Man braucht viel Zeit um sich zu beschnuppern, sich kennen zu lernen, aber das geht nicht lange gut. Langweile, auseinander gelebte Freundschaften und Frust sind die Folgen. Um eine Beziehung auf Dauer glücklich zu gestalten, müssen Sie aus diesem Schema schnellstens ausbrechen. Treffen Sie sich regelmäßig auch mal allein mit Ihren Freunden. Unternehmen Sie mit ihnen die Dinge, auf die Ihr Partner vielleicht keine Lust hat. Ihr Liebster ist sicherlich auch nicht traurig wenn er mal wieder mit seinen Kumpanen die Zeit verbringen kann. Dann haben Sie sich auch wieder mehr zu sagen.
Zuneigung
Ein menschliches Grundbedürfnis ist die Sehnsucht nach Zuneigung.
In den ersten Lebensjahren nimmt diesbezüglich die Mutter eine zentrale Rolle ein, abgelöst von der ersten Freundin und später von einer festen Partnerschaft.
Bei frisch verliebten Pärchen gehört der Austausch von Zärtlichkeiten und Liebesbekundungen zum Alltag. Händchenhalten, in den Arm neben, kuscheln, hier und da ein Küsschen...
Eigentlich ist die Phase des Verliebtseins eine ganz schön tolle Zeit. Deswegen gibt es auch keinen Grund warum sich das im Laufe der Zeit grundlegend ändern müsste.
Im Gegenteil, genau diese kleinen Zeichen der Aufmerksamkeit zeigen dem anderen wie gern man ihn hat und was man für ihn empfindet. Niemand wird Sie daran hindern, gefühlsmäßig wieder genauso überschwinglich zu sein wie am Anfang. Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Rosen für die Liebe... von Linea (Caroline Klima) @ Love.at
Nichts wird so oft beschrieben wie hilfreiche Tipps für guten Sex. Keine Frage, ein unheimlich wichtiges Thema im Leben. Aber wenn nun der Aufriss erfolgreich war, man die ersten Nächte mit hitziger Erotik durchgemacht und sich nun endlich sowas wie eine Beziehung etabliert hat - dann stehen wir an. Beziehungsalltag. Igitt. Killerwort.
Dabei verpassen bereits ein paar Kleinigkeiten der eingerosteten Liebe frischen Schwung. Und das gilt für beide Geschlechter.
Zum Beispiel:
Romantik:
Kuscheln, Kerzen, Plüsch, Mondschein... Nichts ist schöner als eine Prise Kitsch im Beziehungsalltag, vor allem dann, wenn man ihn nicht erwartet. Ein Candlelight-Dinner, das schon zu Hause auf ihn wartet. Ein Kutschfahrt, eine Nacht im Traumhotel, ein Kuss in aller Öffentlichkeit. Sich zum Partner zu bekennen und sich in seine Wünsche einzufühlen kann niemals falsch sein.
Mitbringsel:
Blumen sagen mehr als tausend Worte. Ist zwar ein uralter Hut, aber es hat was Richtiges an sich. Ein Schlüsselanhänger, eine Nippesfigur, ein Blumenstrauß sind Beweis dafür, dass man an den Partner/die Partnerin gedacht hat, bei all der Arbeit, in all dem Stress. Weil er/sie es mir wert ist. Es muss ja auch nicht unbedingt Kitsch pur sein, wie das flammend rote Aufblasherz, der zuckerlrosa Kugelschreiber. Der Liebesbeweis kann durchaus auch ein Liebesspielzeug sein: ein vibrierendes Helferlein, ein Paar glitzernde Liebeskugeln, ein duftendes Massageöl oder das hauchdünne Neglige. Das regt nicht nur das Gemüt, sondern auch die Fantasie an.
Liebeserklärungen:
Wer die direktere Variante bevorzugt, kann seine Liebesbotschaft verbal übermitteln. Das diskreteste und zugleich schnellste Medium ist wahrscheinlich das SMS per Handy. Erotischen Pepp versprüht auch der rote Lippenstift auf dem Spiegel. Und eine Freundin von mir hatte nach relativ kurzer Zeit eine ziemlich große Sammlung von Post-its, die ihr Liebster ihr stets morgens auf der Kaffeemaschine zurückließ. Nachteil der aufgezählten Medien ist nur, dass man sich ziemlich kurz fassen muss. 10 Sekunden an den Partner denken und die Sache hat sich. Klingt auf Dauer nicht sehr liebevoll.
Die Krönung der Romantik ist daher natürlich der gute, alte, altmodische Liebesbrief. Dafür braucht man garantiert eine Weile. Doch es hat ja niemand behauptet, dass es nicht zeitaufwändig wäre, eine Bezieung am Köcheln zu halten! Vorsicht ist natürlich bei E-Mails geboten. Die können im Büro von den falschen Augen gelesen werden.
Spaß:
An oberster Stelle aber steht der Spaß an der Sache. Wer das Dem-Partner-den-Hof-machen als lächerlich empfindet, ist selbst eine lächerliche Figur. Seelische Streicheleinheiten, egal ob mündlich, schriftlich oder symbolisch, tun jedem von uns gut. Daher ist es oberwichtig, möglichst viel zu lachen, vor allem natürlich über sich selbst. Lachen ist Seelenmassage und Aphrodisiakum. Es sorgt für bessere Durchblutung und Endorphin-Ausstoß im Gehirn. Vor allem aber verleiht Lachen Flügel: das beste Mittel gegen Bruchlandungen im Beziehungsalltag!